...... oh, hier ist es aber schön warm!!!!
Heute möchte ich meinen Liebling "Chiara", eine Hl. Birma vorstellen, choco tabby point, geb. 15. April 2008. Einzug war dann 6 Wochen später.
Hier die Legende einer Hl. Birma (von meiner Züchterin,ein ganz herzliches Dankeschön für dieses wunderbare Wesen - http://www.heilige-birmas.de/ )
Die „heilige Katze von Burma“, wie die Birmakatze gern genannt wird, hat einen länger gestreckten Körperbau und ein kleineres Gesicht als eine typische Langhaarkatze und Markierungen, die an eine Siamkatze erinnern und ihr eine so orientalische Aura verleihen, wie es der Legende entspricht, die sich um ihre Vergangenheit rankt. Angeblich aus den Tempeln von Burma stammend, ist die Geschichte der jüngeren Vergangenheit dieser Katze fast ebenso interessant.
Im Jahre 1914 sandten Priester Major Gordon Russell, der ihnen zur Flucht aus Tibet verholfen hatte, zwei dieser Katzen als Geschenk nach Frankreich. Das Weibchen dieses Paares bekam dann Junge und trug dadurch wahrscheinlich dazu bei, diese Rasse im Westen zu begründen. Birmakatzen wurden bei Ausstellungen in Frankreich 1925 anerkannt, in Großbritannien 1966 und in den USA ein Jahr später.
Zur Rasse der Heiligen Birma gibt es eine entzückende Legende, deren Wahrheitsgehalt nie bestätigt wurde, aber es ist eine wunderschöne Geschichte, die im Zusammenhang mit dieser Rasse nicht fehlen sollte:
Vor ewiger Zeit lebte in einem Kloster am Lugh-Gebirge der ehrwürdige Priester Kattah-Mun-Ha. Er war der ehrwürdigste von allen Priestern im Kloster und hatte sein Leben und Denken der Göttin der Seelenwanderung "Tsun Kyankzé" geweiht. Die Göttin hatte strahlend blaue Saphiraugen und es wird überliefert, dass durch sie jeder gläubige Mönch nach seinem Tod in einem Tier weiterlebt. Mun-Ha hatte einen Kater namens Sinh, der ihm als Orakel diente und ein treuer Begleiter war. Sinh war rein weiß am Körper und hatte gelbe Augen, nur die Pfoten, die Ohren, die Nase und der Schwanz waren Braun wie die Erde welche sie berührten. Eines Tages wurden nun die um das Kloster gelegenen Dörfer durch Feinde aus Siam angegriffen, so das auch Gefahr für die Kittah-Mönche und ihr Kloster entstand. In diesem Augenblick starb der ehrwürdige Mun-Ha und hinterließ die verzweifelten Kittah-Mönche, die nun ohne Großlama waren. Genau in diesem Augenblick geschah das Wunder der direkten Seelenwanderung, mit einem leichtfüßigen Sprung setzte sich Sinh, der Kater, auf das Haupt seines verstorbenen Herrn. Der Kater blickte der Göttin Tsun Kyankzé direkt in die Augen und plötzlich wurde sein Fell goldgelb und seine Augen erstrahlen in tiefstem Blau. Seine Pfoten jedoch, mit denen er seinen geliebten Herrn berührte, wurden zum Zeichen der Reinheit der Seele schneeweiß. Nun wandte Sinh seinen Blick zum Südtor und zu den Kittah-Mönchen. Diese verstanden ihn sofort, schlossen die Tür und waren vor den feindlichen Angreifern geschützt. Weitere sieben Tage blieb Sinh bewegungslos bei seinem toten Herrn sitzen, dann starb auch er und nahm die Seele Mun-Ha mit sich ins Paradies. Nach weiteren sieben Tagen sollte aus allen Kittah-Mönchen der Nachfolger Mun-Ha`s gewählt werden. Alle Mönche versammelten sich, um Hilfe bittend, um die Götterstatur Tsun Kyankzé. Da kamen alle Katzen des Tempels herein, alle hatten goldgelbes Fell und blaue Augen. Als Zeichen ihrer Reinheit hatten sie alle weiße Pfoten. Lautlos umringten sie den jüngsten aller Priester und bestimmten somit den Nachfolger des Mun-Ha´s.
Die Legende sagt:
Stirbt eine heilige Katze im Kloster Lao-Tsun, so nimmt sie die Seele eines Kittahs mit ins Paradies. Wehe dem, der eine solche Katze tötet, er wird gequält und gepeinigt bis die Seele die in der Katze lebte ihm verzeiht.
um die Bilder größer zu sehen bitte in der Gallerie anschauen, danke ....
Chiara an ihrem Lieblingsplatz im Garten .....
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("EXPRESSIVE TULPEN" DES TITELS
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