Die Schafskälte ist eine meteorologische Singularität. Um den 11. Juni (zwischen dem 4. und 20. Juni) gibt es in Mitteleuropa oft einen Kälteeinbruch, der sich vor allem in Deutschland auswirkt. Die Schafskälte tritt nicht jedes Jahr auf. Durch kühle und feuchte aus dem Nordwesten einströmende Luft sinkt die Temperatur um fünf bis zehn Grad Celsius.
Den Namen trägt diese Wetterlage nach den Schafen, die traditionell bis dahin bereits geschoren wurden und für die der Kälteeinbruch dann durchaus bedrohlich werden kann.[1] Muttertiere und Lämmer wurden daher erst nach Mitte Juni geschoren.[2]
Dieses und mehr dazu auf Wikipedia - Quelle